Über BADER

Das Unternehmen

Das Haus BADER blickt auf 90 Jahre Firmengeschichte zurück, die eng mit dem Firmengründer Bruno Bader und seinen innovativen Ideen verknüpft ist. Lesen Sie mehr über die einzelnen Stationen des Aufbaus und die Erfolgsgeheimnisse von BADER – hohe Qualität, exzellenter Service und ein umfangreiches Angebot.
 

Die Firmengeschichte

Meilensteine des Versandhauses

 

1929Bruno Bader gründet das Unternehmen in der Uhren- und Schmuckstadt Pforzheim. Zunächst werden Schmuck, Armbanduhren, Tafelbesteck und Silberwaren versendet.
1938/39Die Kataloge haben 100 Seiten und sind teilweise vierfarbig gedruckt. Bruno Bader beschäftigt 500 Mitarbeiter
1945Das Unternehmen wird beim Bombenangriff auf Pforzheim am 23. Februar vollständig zerstört.
1946-48Wiederaufbau nach dem Krieg. Bruno Bader hat zwölf Mitarbeiter.
1949Der wirtschaftliche Stand von 1936 ist wieder erreicht.
1952Mode wird in das Sortiment aufgenommen.
1954Bau des ersten eigenen Versand- und Verwaltungsgebäudes in der Frankstraße in Pforzheim.
1958 Baubeginn in der Maximilianstraße.
1965 „BADER Moden“ und „BADER Schmuck“ werden in einem großen Katalog zusammengefasst.
1966Der Neubau in der Maximilianstraße wird bezogen. Das Firmengelände umfasst über 100 ar. Ein elektronisches Rechenzentrum ist Herzstück des Hauses.
1967Bau des Versandzentrums im Brötzinger Tal in Pforzheim.
1968 Das erste BADER Selbstbedienungsgeschäft eröffnet mit einer Verkaufsfläche von 500 Quadratmetern.
1969 Bruno Bader erhält das Bundesverdienstkreuz wegen seines kommunalpolitischen Einsatzes nach dem Krieg und der fortschrittlichen Sozialpolitik in seinem Unternehmen.
1971 BADER übernimmt den Medaillon Versand, eine Tochter des britischen Großversenders Littlewoods.
1975 Der Neubau im Brötzinger Tal wird bezogen. BADER setzt modernste EDV und Versandeinrichtungen ein.
1976 Das BADER Selbstbedienungsgeschäft erweitert seine Verkaufsfläche um das Doppelte.
1977 BADER gehört zu den zehn bedeutendsten Versandhäusern der Bundesrepublik Deutschland und führt das umfassendste Sortiment modischer Oberbekleidung.
1979 BADER feiert 50-jähriges Firmenjubiläum
1986 Bruno Bader erhält den „Ehrenring der Stadt“ Pforzheim für „beispielhafte Verdienste um seine Heimatstadt“.
1990 Die Geschäftsführung wird um die dritte Generation erweitert.
1992 Bruno Bader stirbt im Alter von 90 Jahren.
1995 Der spektakuläre Neubau in der Maximilianstraße, Baubeginn 1992, wird bezogen. Angegliedert ist der neue BADER-Direktkauf mit einer Verkaufsfläche von über 4000 Quadratmetern.
1997 BADER präsentiert seinen ersten Online-Shop.
2004 75-jähriges Firmenjubiläum.
2010 BADER präsentiert seinen neuen Online-Shop.
2014 85-jähriges Firmenjubiläum
2015 BADER plant den Bau eines neuen und hochmodernen Versandzentrums in Östringen.
2016 Im August wird das Richtfest zum neuen BADER Versandzentrum mit vielen Gästen aus Politik und Wirtschaft gefeiert.
2017 BADER nimmt das neue, hochmoderne Versandzentrum in Östringen in Betrieb.
2017 Der BADER-Online-Shop feiert 20-jähriges Jubiläum und bekommt ein neues Design
2019 Das 90-jährige Firmenjubiläum wird gefeiert.
2020 Das BADER-Versandzentrum befördert mit seinen Hochleistungs-Kommissionierplätzen und automatischen Verpackungslinien in unter 18 Minuten Rekordzeit Ware vom Auftragseingang bis zum fertigen Päckchen.
2023 Erschließung des Schwedischen Marktes.
2024 BADER übernimmt die Marken KLiNGEL und MONA.

Aushängeschild von BADER: Der große Hauptkatalog

BADER verfügt über eines der modernsten Versandzentren in Deutschland

2019 feiert BADER 90-jähriges Jubiläum

Der Firmengründer Bruno Bader

Ein Leben im Zeichen des Fortschritts

Eine große Portion Mut gehörte dazu, im Wirtschaftskrisenjahr 1929 ein Unternehmen zu gründen. Doch Bruno Bader ging gerne Wagnisse ein. Der damals 27-Jährige hatte eine kaufmännische Lehre absolviert und arbeitete als Reisender für eine Pforzheimer Schmuckfirma. Das amerikanische Modell der Direktwerbung, speziell des Versandhandels hatte es ihm angetan und er beschloss, mit einem völlig neuen Verkaufskonzept an den Start zu gehen.

Bader entwickelte ein Teilzahlungssystem, das ohne Kreditvertrag lediglich auf dem Vertrauen in die Bonität des Kunden basierte. Bis dahin war der Kreditkauf lediglich in sicherer Stellung befindlichen Beamten vorbehalten gewesen.

Baders junge Firma wuchs schnell, 1938 zählte sie bereits 500 Mitarbeiter. Das Anfangssortiment, das nur aus Uhren und Schmuck bestand, wurde bald um Porzellan, Silber- und Lederwaren erweitert. 1952 kam Mode dazu.

Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde Bruno Bader mitsamt seines Autos zur Wehrmacht einberufen. Zunächst arbeitete er als Fahrer für die Polizei, später nahm er am Frankreich-Feldzug teil. Nach dem Rückzug der deutschen Truppen ergab sich seine Einheit in Kitzbühel und er geriet in Kriegsgefangenschaft. Als er 1945 nach Pforzheim zurückkehrte, lag sein Unternehmen in Trümmern. Der Bombenangriff auf die Stadt am 23. Februar hatte die verschiedenen Firmenstandorte vollständig zerstört.

Anstatt sich aber gleich seinem Unternehmen zu widmen, ließ sich Bader ehrenamtlich als Leiter des städtischen Ernährungs- und Wirtschaftsamtes einsetzen und half beim Wiederaufbau der Stadt. Noch vorhandene Lagerbestände seiner Firma an Porzellan, Haushaltsgeräten und Bestecken ließ er kostenlos verteilen. Seinem Verhandlungsgeschick war es zu verdanken, dass der Bezirk Pforzheim mit den Maximalsätzen an Hauptnahrungsmitteln versorgt wurde.

1946, als die Situation wieder einigermaßen stabil war, begann der Wiederaufbau des Versandhauses. Zwölf treue Mitarbeiter hatte Bruno Bader zu jener Zeit. Und zumindest etwas ließ sich aus den Trümmern bergen: Damals waren die Kunden-Adressen auf Metallplatten geprägt worden, welche die Zerstörung überstanden hatten. Die Basis für den Neuanfang war gegeben, und wieder ging es Schritt für Schritt bergauf. Bereits 1949 war der wirtschaftliche Stand von 1936 wieder erreicht. 1954 begann der Bau des ersten eigenen Firmensitzes in Pforzheim. 1977 gehörte der BADER-Versand zu den zehn bedeutendsten Versandhäusern der Bundesrepublik Deutschland.

Bruno Bader lag das Wohlergehen seiner Mitarbeiter stets am Herzen. Er stellte Arbeiter und Angestellte bereits gleich, lange bevor es die gesetzliche Grundlage dazu gab. Ebenso zahlte er Urlaubsgeld und ein 13. Monatsgehalt, als dies noch in keinem Tarifvertrag verankert war. Zum 40. Firmenjubiläum 1969 bekam jeder Mitarbeiter je nach Länge seiner Firmenzugehörigkeit 300 bis 1000 Mark und eine Plakette in Feinsilber geschenkt.

Und auch außerhalb des Unternehmens war Bader sozial engagiert und spendete der Stadt Pforzheim immer wieder große Beträge für karitative und kulturelle Projekte. 1969 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für seinen Einsatz nach dem Krieg und für die fortschrittliche Sozialpolitik in seinem Unternehmen. 1986 bekam er den „Ehrenring der Stadt“ Pforzheim für „beispielhafte Verdienste um seine Heimatstadt“.

1992 starb der innovative Unternehmer im Alter von 90 Jahren. Seine Firma wird inzwischen in der zweiten und dritten Generation von seiner Familie weitergeführt.

Die Qualitätsansprüche

Das Erfolgsrezept von BADER

Unsere Einkäufer achten gewissenhaft auf die Qualität der Ware nach den strengen BADER-Qualitätsrichtlinien. In den internationalen Metropolen suchen sie nach besonderen Stücken sowie neuen Trends und stellen ein ausgewogenes Angebot an Bekleidung, Möbeln, Schmuck und vielem mehr zusammen. Bevor die ausgewählten Artikel endgültig in das Sortiment aufgenommen werden, durchlaufen sie die hausinterne Qualitätssicherung.

Unsere Techniker und Ingenieure in der Qualitätssicherung prüfen jedes Muster einzeln. Dabei werden die textilen Artikel einer Passformabnahme nach dem BADER-Maßkonzept unterzogen. Nahtschiebefestigkeit, Verarbeitung der Nähte sowie Wasch- und Reibtests, um die Farbechtheit zu prüfen, sind für uns Standard. Dabei wird überprüft, ob die Ware nach den Tests in Farbe und Form bleibt.

Möbel werden teilweise von den Technikern direkt bei unseren Lieferanten in Europa vor Ort geprüft. Sie kontrollieren Lackierungen, Materialien, Funktion der mechanischen Teile, Federungskomfort sowie Verarbeitung der Artikel. Besonderes Augenmerk wird auf die vorschriftsmäßige Verpackung der Artikel gelegt, damit beim Transport nichts zu Bruch geht.

Wenn die Waren in unserem Versandzentrum angekommen sind, werden Sie nochmals nach den strengen BADER-Qualitätsrichtlinien untersucht.

Damit ist sichergestellt, dass die Ware sich in einem optimalen Zustand befindet, wenn sie an den Kunden versandt wird. In zertifizierten und unabhängigen Laboren lässt die Qualitätssicherung die Artikel stichpunktartig auf Schadstoffe überprüfen.

 

Der Hauptkatalog

Das Schaufenster von BADER

Der große BADER-Hauptkatalog bietet auf nahezu 1.000 Seiten ca. 17.000 verschiedene Produkte. Die neuen Modetrends, aber auch beliebte Klassiker für Damen und Herren, Accessoires sowie eine vielseitige Auswahl an Schmuck und Uhren.

Auch für Haus und Heim bietet BADER ein exklusives Angebot an Heimtextilien, Möbeln, Haushaltsartikeln und Technik. Sie erhalten den Hauptkatalog gratis zu Ihrer Bestellung oder Sie fordern Ihr Gratis-Exemplar gleich hier an.

 

Tradition verpflichtet

Das Schmuckangebot bei BADER

Das Versandhaus BADER startete 1929 als spezieller Versender von Schmuck, Uhren, Bestecken und Silberwaren. Der Tradition verpflichtet legt das Unternehmen nach wie vor  besonderen Wert auf dieses Sortiment. Heute führt BADER eines der größten Solitär-Brillantangebote im gesamten europäischen Versandhandel.

Der Firmenstandort Pforzheim ist für seine Gold-, Schmuck- und Uhrenproduktion weltweit bekannt, deswegen arbeitet BADER seit seinen Anfängen eng mit der „Goldstadt“ zusammen. Das Schmuckangebot des Versandhauses ist besonders spezialisiert auf hochwertigen Brillantschmuck, wunderschönen Edelstein-Schmuck, feine Perlen sowie Gold- und Silberschmuck für Damen und Herren.

Den Schmuck erhalten BADER-Kunden zu günstigeren Preisen als im Einzelhandel. Möglich ist das nur durch den Direkt-Einkauf von Edelsteinen in den weltweiten Diamant-Zentren durch einen erfahrenen Diamant-Gutachter. Ein Teil der Schmuckstücke wird sogar exklusiv in einem Pforzheimer Goldschmiede-Atelier angefertigt.

Das Versandhaus ist stolz darauf, die günstigen Beschaffungspreise unmittelbar an seine Kunden weitergeben zu können.

 

Spezielle Solitär-Brillantstücke werden mit einem Wertgutachten versendet, auf dem nicht etwa der BADER-Vorteilspreis, sondern der eigentliche Marktwert vermerkt ist.Dieser kann bis zu doppelt so hoch sein.Ein weiterer Vorteil für BADER-Kunden: Unabhängig von den Schwankungen des Goldpreises bleiben die Schmuckpreise die gesamte Saison über gleich. Tolle Schnäppchen warten hier also.